Im Gespräch mit

Ralph Wilhelm

Leiter der Gruppe Transformation zum Nachhaltigen Wirtschaften und Wissenschaftlicher Referent beim DLR Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Lieber Herr Wilhelm, was ist ein Projektträger und warum ist er am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) angesiedelt?

Projektträger sind Einrichtungen, die Dienstleitungen rund um das Management von Forschung, Bildung und Innovation anbieten. Unser Kerngeschäft ist die Organisation und Verwaltung der Projektförderung. Beauftragt werden wir von Bundesministerien, der Europäischen Kommission, Bundesländern sowie Wissenschaftsorganisationen und Verbänden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), für das ich derzeit v.a. im Auftrag tätig bin, hat auch im Gegensatz zu anderen Ministerien keine nachgeordnete Behörde für den Bereich Forschung – so wie beispielsweise das Umweltbundesamt (UBA) als nachgeordnete Behörde für das Umweltministerium tätig ist. Infolgesessen hat das BMBF das Forschungsmanagement an sogenannte Projektträger vergeben. Diese sind bevorzugt, aber nicht ausschließlich, an Großforschungseinrichtungen wie der Helmholtz-Gemeinschaft (der das DLR angehört) angesiedelt, da diese bereits über umfangreiches Know-how im Management von Forschungsprozessen verfügen. Der DLR Projektträger ergänzt damit die wissenschaftliche Ausrichtung des DLR.

Ralph Wilhelm ist Ernährungswissenschaftler. Seit 2007 arbeitet er als Referent beim DLR Projektträger im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit und ist dort u.a. für den Förderbereich Sozial-ökologische Forschung des BMBF zuständig. Er interessiert sich besonders für die Rolle von Sozialen Innovationen im Kontext sozial-ökologischer Transformationen.

Was heißt Forschungsmanagement konkret, was sind die Aufgaben eines Projektträgers?

Unsere Aufgaben und Themen sind sehr vielfältig – wir entwickeln handlungsorientierte Strategien, managen Förderprogramme und Förderprojekte, begleiten Dialogprozesse und unterstützen den Wissenstransfer. Das breit aufgestellte Themenspektrum des DLR Projektträgers reicht von Gesundheit über Bildung und Schlüsseltechnologien bis hin zu Umwelt und Nachhaltigkeitsthemen.

Ich bin zuständig für den Förderbereich Sozial-ökologische Forschung des BMBF. Sozial-ökologische Forschung ist ein Oberbegriff für eine methodisch inter- und transdisziplinäre Herangehensweise an Nachhaltigkeitsprobleme, die aus einer gesellschaftsbezogenen Perspektive nach Lösungen sucht, dabei aber thematisch offen bleibt.

Eine unserer Aufgaben ist es, unsere Auftraggeber – in meinem Fall das BMBF – bei der Themenfindung für die Forschungsprogramme zu unterstützen. Wir haben verschiedene Formate entwickelt, wie wir zu den drängendsten und wesentlichen Fragestellungen im Nachhaltigkeitskontext kommen, auf deren Grundlage dann Forschungsbekanntmachungen öffentlich ausgeschrieben werden. Die Forschungsthemen entwickeln wir in der Sozial-ökologischen Forschung partizipativ, indem wir sogenannte Agendaprozesse durchführen. Dazu sprechen wir in einem ersten Schritt mit unterschiedlichen Expert*innen und ihren spezifischen Blickwinkeln auf Nachhaltigkeitsprobleme – das sind dann beispielsweise Sozial- und Geisteswissenschaftler*innen ebenso wie Ingenieur- und Naturwissenschaftler*innen. Aber auch Vertreter*innen aus der Praxis, d. h. aus Unternehmen, Umwelt- und Verbraucherverbänden – also der Zivilgesellschaft – oder der öffentlichen Verwaltung. Gemeinsam mit diesen Expert*innen sondieren wir dann erste Themen vor. Im letzten Agendaprozess 2018/2019 zum Beispiel waren das 10 Themen – von nachhaltigem Konsum über ein nachhaltiges Finanzsystem bis hin zu nachhaltiger Mobilität.

Im zweiten Schritt haben wir einen sehr aufwendigen Onlinekonsultationsprozess gestaltet, bei dem sich wirklich jede*r beteiligen konnte. Dort haben wir die 10 sondierten Themen zur Diskussion gestellt und gefragt, ob weitere wichtige Themen unberücksichtigt sind. So ist beispielsweise Demokratie und Nachhaltigkeit als neues Thema dazugekommen. In einem dritten Schritt kam es zu einer öffentlichen, onlinebasierten Abstimmung über alle vorgeschlagenen Themen. Die Themen, die die meisten Stimmen auf sich vereinen konnten, haben wir auf einer großen Agendakonferenz mit 350 Personen aus Wissenschaft und Praxis auf der Grundlage zuvor erarbeiteter Hintergrundpapiere nochmals vertieft diskutiert. Ergebnisse (Dokumentation hier) waren schließlich aus einer Gesellschafts- und Wissenschaftsperspektive vorgeschlagene 14 Themen für die Sozial-ökologische Forschung, für die das BMBF zirka 35 Millionen Euro jährlich zur Verfügung stellt, um sie inter- und transdisziplinär zu bearbeiten.

»Wissenschaftler*innen haben oft die Vorstellung: ›Wir dürfen nicht scheitern‹. Ich versuche immer, ihnen diese Angst zu nehmen. Natürlich sind wir uns bewusst, dass Projekte auch scheitern können.«

So eine Onlinekonsultation klingt spannend, erfordert aber durchaus auch Ressourcen. Wissen Sie, wer sich an der Konsultation beteiligt hat und ob es gelungen ist, Akteure jenseits der üblichen Verdächtigen, die entsprechende Ressourcen haben, einzubinden?

Über 50 Prozent derer, die sich an der Onlinekonsultation beteiligt haben, waren Wissenschaftler*innen. Bürger*innen als Privatpersonen waren nur zu unter einem Prozent beteiligt. Eine erstaunlich hohe Beteiligung fand durch Vertreter*innen von Unternehmen statt. Ungefähr ebenso viele Teilnehmende verzeichneten wir aus Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Wir haben es sicher nicht geschafft, die volle Breite der Zivilgesellschaft zu erreichen. Gleichzeitig konnten wir mit diesem Programm erreichen, dass auch z. B. NGOs direkt Forschungsgelder bekommen können. Das gibt es in anderen Programmen häufig nicht.

 

Wie geht es nach der Ausschreibung einer Forschungsbekanntmachung weiter?

Zunächst beraten wir diejenigen, die Projektskizzen einreichen wollen. Beispielsweise helfen wir NGOs, die wenig Erfahrung mit der Einwerbung von Forschungsgeldern, aber spannende Ideen haben, einen guten Antrag zu stellen. Je nach Fördermaßnahme werden bis zu einige hundert Skizzen eingereicht. Hier ist es dann auch die Aufgabe des Projektträgers, den Auswahlprozess zu gestalten. Dazu organisieren wir zuerst einen Begutachtungsprozess mit Gutachter*innen aus dem In- und Ausland. Wir legen großen Wert darauf, dass von den zwei bis drei Gutachter*innen pro Skizze eine*r immer aus der Praxis kommt, um die Praxisrelevanz zu gewährleisten. Abschließend entscheidet eine von uns eingeladene Jury ausgewählter Gutachter*innen und, je nach Thema, Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft, welche Projekte in die Förderung kommen. Auf Basis unserer Vorschläge trifft das BMBF die finale Förderentscheidung.

 

Sie begleiten die erfolgreichen Projekte auch über die Projektlaufzeit hinweg. Gibt es etwas, das Sie Projektleiter*innen aus Ihrer jahrelangen Erfahrung mit auf den Weg geben möchten?

Wissenschaftler*innen haben oft die Vorstellung: »Wir dürfen nicht scheitern«. Ich versuche immer, ihnen diese Angst zu nehmen. Natürlich sind wir uns bewusst, dass Projekte auch scheitern können. Gerade inter- und transdisziplinäres Arbeiten ist sehr anspruchsvoll, hat dadurch aber auch viele Fallstricke. Sei es, dass eine besonders engagierte Einzelperson, die das Projekt maßgeblich getragen hat, aus dem Projekt ausscheidet, sei es, dass eine Seite sehr dominant im Forschungsprozess ist und dadurch Unzufriedenheit entsteht, z. B. indem Wissenschaft und Praxis nicht auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Daher versuchen wir als Mediator*innen zunächst einmal, den Wissenschaftler*innen Ängste zu nehmen und sie zu ermuntern, Probleme uns gegenüber offen anzusprechen. Wir sind nicht diejenigen, die nur kontrollieren und schauen, dass die Projekte erfolgreich sind, wir kennen auch die Herausforderungen. Deshalb versuchen wir ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen und bei Konflikten – egal ab diese im Forschungsgegenstand begründet sind oder auf einer persönlichen Ebene – gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Wir sehen uns mit unserer Erfahrung als Ermöglicher der Forschung und der zugehörigen Prozesse.

»Wir sind flexibel, die Forschungsprojekte aktuellen Erfordernissen anzupassen. Das dient ja deutlich mehr der Zielerreichung, auch wenn es dann vielleicht nicht exakt das Ziel ist, das ursprünglich definiert wurde.«

Wie gut klappt diese vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Praxis angesichts real existierender Abhängigkeiten zwischen den Wissenschaftler*innen und Ihnen als Projektträger?

Ich bekomme am Ende eines Projekts oft die Rückmeldung, dass die sehr offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit wertgeschätzt wurde – es ist immer ein ehrliches Angebot … und meist wird es angenommen. Aber Sie haben natürlich recht – es ist ein Prozess des Vertrauensaufbaus. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Sensibilisierung dafür, dass die im Projektantrag antizipierten und beschriebenen Arbeitspläne nicht „unter allen Umständen“ im Projektverlauf auch exakt so „abgearbeitet werden müssen“. Diese Einstellung ist unter Wissenschaftler*innen verbreitet, und es bestehen manchmal Bedenken, notwendige Anpassungen transparent zu machen. In den meisten Projekten, gerade in einem inter- und transdisziplinären Umfeld, das sich mit dynamisch entwickelnden Transformationsprozessen beschäftigt, ändern sich Rahmenbedingungen und die Problemstellungen verlagern sich. Corona ist hier das beste Beispiel – dadurch war viel Geplantes einfach nicht mehr möglich. Wir signalisieren also: Wir sind flexibel, die Forschungsprojekte – natürlich nach vorheriger fachlicher Prüfung – aktuellen Erfordernissen anzupassen. Das dient ja deutlich mehr der Zielerreichung, auch wenn es dann vielleicht nicht exakt das Ziel ist, das ursprünglich definiert wurde.

 

Welches Förderinstrument finden Sie persönlich spannend?

Wir haben einmal die thematische Förderung – zum Beispiel zur nachhaltigen Mobilität oder nachhaltigem Wirtschaften. Daneben gibt es aber auch eine themenoffene Nachwuchsförderung. Da können sich Nachwuchswissenschaftler*innen einmal im Jahr mit ihrem „Herzensthema“ aus dem Bereich der gesellschaftsbezogenen Nachhaltigkeitsforschung bewerben und bekommen eine gut ausgestattete Förderung für fünf Jahre, wenn sie erfolgreich im Auswahlprozess sind. Damit können sie sich ihr eigenes Team zusammenstellen und eigenverantwortlich forschen. Das ist ein tolles Instrument!

 

Welche Aufgaben neben dem klassischen Forschungsmanagement haben Projektträger sonst noch?

Unsere Aufgaben liegen auch in der forschungspolitischen Beratung von Bundes- oder Landesministerien oder in der Schnittstellen- und Vermittlerfunktion zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen einerseits und der praktischen Anwendung dieser andererseits. Wenn große Fördermaßnahmen auslaufen, versuchen wir, die Ergebnisse zu verbreiten. Dafür organisieren wir Workshops mit Wissenschaftler*innen der geförderten Forschungsprojekte, in denen wir gemeinsam mit z. B. Behörden, Ministerien, Unternehmen und NGOs, d. h. den potentiellen „Umsetzern“, die Ergebnisse noch einmal diskutieren. Dann gehen wir noch einen Schritt weiter und erarbeiten für das BMBF Transferstrategien, um die Ergebnisse weiter zu verbreiten. Wir vertreten auch das BMBF in verschiedenen Gremien, zum Beispiel im Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum, das die Umsetzung des Nationalen Programm für nachhaltigen Konsum der Bundesregierung unterstützt. Dort sitzen wir mit anderen nachgeordneten Behörden wie dem Umweltbundesamt (UBA), der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) oder der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zusammen, um gemeinsam Synergien zu erarbeiten. So versuchen wir die neuesten Forschungsergebnisse zur Förderung des nachhaltigen Konsums einzubringen.

»Wir als Projektträger fördern und begleiten die Forschung und schaffen auch die Grundlagen für die Verwertung, die tatsächliche Verstetigung liegt aber jenseits unserer Zuständigkeit.«

Wie bewerten Sie den Erfolg einer solchen wissenschaftsbasierten Politikberatung?

Grundsätzlich muss man sagen, dass die Mechanismen, wann Politikberatung funktioniert und wann nicht,  auch von Zufällen abhängen können und von Gelegenheitsfenstern geprägt sind, die oft gar nicht planbar sind. Ein Beispiel für erfolgreiche wissenschaftliche Politikberatung ist sicher die Coronapandemie, wo auf Empfehlung von Wissenschaftler*innen und zum Schutz der Bevölkerung im Sinne des Vorsorgeprinzips das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in den Lockdowns heruntergefahren wurde. Oder die Beratungen durch das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), dessen deutsche Koordinierungsstelle bei uns im DLR-Projektträger angesiedelt ist. Das IPCC ist eine solche Schnittstelleninstitution, deren Belege über einen durch den Menschen und seine wirtschaftlichen Aktivitäten verursachten Klimawandel in der Politik weitgehend akzeptiert sind und dessen Empfehlungen, den globalen Temperaturanstieg zu begrenzen, auch politische Entscheidungen maßgeblich beeinflussen.  

Ich finde das Verhältnis von Wissenschaft und Politik sehr spannend, aber eben auch kompliziert und von vielen Interessensallianzen durchsetzt, die oft schwierig zu durchbrechen sind. Man sollte also ein gewisses Durchhaltevermögen mitbringen, wenn man in diesem Bereich arbeiten möchte.

 

Die Sozial-ökologische Forschung setzt sich seit Jahren dafür ein, dass Soziale Innovationen, also beispielsweise neue Governanceformen, neue Geschäftsmodelle oder allgemein neue Ideen, wie wir zusammenleben und wirtschaften wollen, stärker gefördert werden. Technische Innovationen werden oft durch Patente geschützt. Welche Strategien verfolgen Sie, damit Soziale Innovationen nicht nach der Projektlaufzeit verpuffen?

Das ist tatsächlich ein Knackpunkt. Gut klappt es, wenn Unternehmen selbst im Projekt mitarbeiten und Erkenntnisse haben, die sie dann selbst direkt nutzen können – z. B. zu neuen Arbeitszeitmodellen oder Geschäftsmodellen für die Sharing Economy. Viel schwieriger wird es natürlich im Hinblick auf Verhaltensänderungen in Bezug auf nachhaltigen Konsum oder neue Formen des Mobilitätsverhaltens. Wenn in einem Projekt eine vielversprechende soziale Innovation erdacht und erprobt wird, und das Projekt dann nach drei Jahren abgeschlossen ist, ist die Verbreitung und Skalierung in der Gesellschaft oft nicht einfach. Da muss man klar sehen, dass wir als Projektträger die Forschung fördern und begleiten und auch die Grundlagen für die Verwertung schaffen, die tatsächliche Verstetigung aber jenseits unserer Zuständigkeit liegt.

»Manchen Menschen ist eine nachhaltige Welt nicht so wichtig. Es ist eine wichtige Lernerfahrung, das zu akzeptieren und auf dieser Grundlage zu überlegen: Welche vielen kleinen Schritte können wir unternehmen, um gemeinsam eine nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten?«

Wen sehen Sie hier in der Verantwortung?

Beim Nationalen Programm für nachhaltigen Konsum ist z. B. vorgesehen, eine „Kompetenzstelle Soziale Innovationen“ einzurichten. Eine solche Stelle könnte die Umsetzung nach der Forschungsförderung unterstützen und zudem die Initiativen erst einmal beraten. Es gibt bei der Umsetzung viele Fallstricke. Eine Kompetenzstelle könnte auch Kontakte herstellen, vielleicht zu potenziellen Fördermittelgebern oder auch zu Personen, die das ideell unterstützen oder die die Idee weiterverbreiten.

 

Was möchten Sie zum Abschluss jungen Menschen mit auf den Weg geben?

Wichtig ist, eine gewisse Distanz zum Forschungsgegenstand und auch Durchhaltevermögen mitzubringen. Idealismus ist wichtig und toll, kann aber auch dazu führen, dass man manchmal übers Ziel hinausschießt und bestimmte Forschungsergebnisse nicht akzeptieren kann oder will. Wir machen Forschung und Forschung muss den Anspruch haben, die „Wahrheit“, d. h. die objektive Realität abzubilden. Da darf man keine vorgefertigten Meinungen haben, welche Ergebnisse herauskommen sollten, und man darf natürlich auch nicht die Methoden schon entsprechend gestalten. Egal, welche Ergebnisse erzielt werden, wir müssen sie akzeptieren. Idealismus ist wichtig, ansonsten gibt es kein Engagement und es passieren keine Veränderungen und Verbesserungen. Nichtsdestotrotz sollten wir schauen, in welcher Blase wir uns bewegen. Manchen Menschen ist eine nachhaltige Welt nicht so wichtig. Das ist eine wichtige Lernerfahrung, das zu akzeptieren und auf dieser Grundlage zu überlegen: Welche vielen kleinen Schritte können wir unternehmen, wie können wir alle gesellschaftlichen Gruppen mit „ins Boot holen“, um gemeinsam eine nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten?

Interview: August 2020