basis.wissen.schafft e.V. – wir bringen Wissen ins Rollen

basis.wissen.schafft – wir bringen Wissen ins Rollen. © K. Schwahlen

Ort: Berlin
Seit: 2011
Bis:
Aktiv in: Wissenschaftskommunikation; Netzwerke aufbauen; Wissenstransfer
Kategorien: Netzwerke und Plattformen, Zivilgesellschaft
Website

Das übergeordnete Ziel eurer Arbeit:

Bildung und Kultur im Kiez

 

Beschreibt in bis zu 100 Worten, wer ihr seid und was ihr macht:

Unabhängiger Wissenschaftsladen, der Bildung und Kultur im Kiez unterstützt und vermittelt. Dabei setzen wir auf Partizipation, Digitalisierung und Demokratie.

 

3 thematische Schwerpunkte eurer Arbeit:

#DigitalEspresso – Bildung mit und für die Nachbarschaft

Partizipation in der Stadtentwicklung

Kiezkultur – für mehr Gemeinschaft

 

Beschreibt eure Aktivitäten in zehn Stichworten:

Wissensvermittlung; Bildung; Digitalisierung; Diversität; Inklusion; Partizipation; Gemeinwohl; lebenslanges Lernen; bürgerwissenschaftliches Engagement; Digital Gender Gap

Wo würdet ihr eure Praxis verorten zwischen…

2 Table Header

Nische            

Gesamt-
gesellschaftlicher
Gegenentwurf

Unabhängiger ehrenamtlicher Wissenschaftsladen/Verein, der sich in die Gesellschaft einbringen will

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Wissenschaft

Aktivismus

Die Ehrenamtlichen kommen zwar aus der Wissenschaft, sind aber außerhalb der Universitäten und Forschungseinrichtungen aktiv.

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Ehrenamt       

Hauptamt

Da wir keine öffentlichen Gelder bekommen und keine Uni im Hintergrund haben, können wir nur ehrenamtlich arbeiten und finanzieren uns durch Spenden.

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Realpolitik      

Utopie

Um Dinge ändern zu wollen, braucht man Utopien; wir haben fantasievolle Visionen, sind aber realistisch genug zu erkennen, dass es lange, sehr lange dauert, Politik und Gesellschaft zu ändern.

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Etabliert          

Newcomer

Im Vergleich zur klassischen Wissenschaft sind Wissenschaftsläden noch ziemlich jung.

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Top-down      

Bottom-up

Nur wenn sich soziale Systeme selbst organisieren, wird es etwas zum Guten ändern. Das heißt, nichts kann von oben herab bestimmt werden.

Mit welcher eurer Aktivitäten aus der letzten Zeit seid ihr besonders zufrieden und warum?

Besonders zufrieden sind wir mit der Entwicklung unserer digitalen Bildungsangebote. Sie sind niedrigschwellig angelegt, richten sich an Nachbar*innen und sollen mit viel Spaß und Interaktion dazu beitragen, dass immer mehr Menschen Kompetenzen für den digitalen Wandel aufbauen. Damit sie auf vielen Ebenen mitreden und mitmachen können.

 

Welche Aktivitäten habt ihr als nächstes geplant?

Auf lokaler Ebene: Newsletter, Podcast, Veranstaltungen im Freien und in Präsenz.
Bundesweit: mit wissnet, dem Netzwerk deutschsprachiger Wissenschaftsläden, Veranstaltungen zum Thema Partizipation initiieren.

 

Zu welchem Thema würdet ihr gerne arbeiten oder aktiv werden, wenn ihr keinen praktischen Einschränkungen (z.B. Finanzierung, Zeit) unterläget?

Wissenschaftskommunikation, Überwachung, Gendermedizin

Welche zentrale Lernerfahrung habt ihr in eurer Arbeit zu Transdisziplinarität und transformativer Wissenschaft gemacht?

Kommunikation: mit allen Beteiligten, Interessent*innen und auch Zweifler*innen reden, ihnen zuhören, sie verstehen und eine Haltung zu den wichtigen Themen haben.

 

Was ist euer Geheimtipp für die Arbeit zu Transdisziplinarität und transformativer Wissenschaft?

Möglichst wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen. Denn: Die andere Person könnte Recht haben.

 

Was ist die größte Herausforderung bei Aktivitäten zu Transdisziplinarität und transformativer Wissenschaft?

Persönliche Ressourcen, Zeit, Finanzen – wir kriegen maximal zwei Dinge gleichzeitig gut hin.

 

Welche institutionellen und/oder strukturellen Faktoren erschweren euch die Aktivitäten im Bereich Transdisziplinarität und transformative Wissenschaft?

siehe Herausforderungen

 

Stand: April 2021